Running for those who can’t
Laufen für die, die es nicht können
Das ist das Motto des Wings For Life World Run, der dieses Jahr in die fünfte Wiederholung ging.
Nachdem in den letzten drei Jahren Postler bei den offiziellen Läufen versucht hatten, möglichst lange den Catcher-Cars davonzulaufen (näheres dazu siehe hier), haben wir uns dieses Jahr entschlossen, den Lauf, der zeitgleich weltweit stattfindet, im heimischen Gütersloh auszutragen. Dazu gibt es von Wings for Life eine Smartphone-App, welche die Verfolgung durch das Catcher-Car simuliert und mit der man an dem Lauf teilnehmen und sich im weltweiten Ranking wiederfinden kann.
Am 06. Mai war der große Tag und morgens schon wechselte die App ihr Erscheinungsbild und ein knallroter Bildschirm zeigte uns den Countdown bis zum Start um 13 Uhr. Gestartet wurde an dem kleinen Parkplatz am Hintereingang der LWL-Klinik, von dort führte die Strecke in den Rhedaer Forst, wo wir auf einen Rundkurs mit etwa 2,8km Länge einschwenkten. Zur Hälfte verlief die Strecke im Wald, zur Hälfte über freies Gelände, was angesichts der sommerlichen Temperaturen doch schon recht hart war. An der Getränkestelle warteten aber stets neben kühlem Wasser auch einige Begleiter und feuerten die Teilnehmer lautstark an. Mit dieser Unterstützung konnte dann jeder seine Runden drehen, bis er oder sie dann zu guter Letzt von dem virtuellen Catcher –Car gestellt wurde.
Der Abschluss fand dann im Vereinsheim bei kühlem Bier und gegrillter Wurst statt, auf der großen Leinwand lief dazu die Liveübertragung des Wings for Life-Runs statt. Wenn auch leider nicht so viele Teilnehmer mit dabei waren, wie wir uns das erhofft hatten, war es doch eine gelungene Veranstaltung mit reichlich Spaß für alle Beteiligten. Und letztendlich war die Teilnahme auch für einen guten Zweck, schließlich steht auch auf der Urkunde: „I ran for those who can’t!“ – „Ich lief für die, die es selbst nicht können!“.
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